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Wie Sie Ihren Mitmenschen offener begegnen

Wie Sie Ihren Mitmenschen offener begegnen

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Immer wieder wird beklagt, unsere Gesellschaft sei heute immer kälter und egoistischer. Und wenn man mit diesem Gedanken im Hinterkopf durch die Straßen geht, mag es einem durchaus so vorkommen: Die Menschen laufen aneinander vorbei, ohne auch nur voneinander Notiz zu nehmen, an der Kasse wird sich nicht mehr bedankt und statt zu grüßen, setzt sich ein Mitreisender in Bus oder Bahn ohne Unterbrechung seines Telefongesprächs wortlos auf den Platz neben Ihnen. Gleichzeitig gibt es auch viele Gegenbeispiele: eine Schülerin bietet einer alten Dame im Bus ihren Platz an, der Kassierer im Supermarkt scherzt freundlich mit seinen Kunden. Letztlich kommt es darauf an, wie Sie selbst auf Ihre Mitmenschen zugehen, wie Sie die Welt sehen wollen.

Fehler verzeihen - der fundamentale Attributionsfehler


Unter diesem Begriff fassen Pädagogen und Psychologen das verbreitete Phänomen, dass wir Menschen dazu neigen, den Grund für fremdes Fehlverhalten

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zunächst in der personalen Disposition des Gegenübers zu sehen. Im Klartext: Wenn wir sehen, dass jemand etwas Dummes tut, gehen wir schnell davon aus, dass dieser Jemand eben dumm ist. Andere Erklärungen suchen wir häufig gar nicht erst, obwohl sie vielleicht sogar naheliegender sind. Als Beispiel: Ein Fußballspieler verfehlt aus geringer Distanz das unbewachte Tor. Die Flüche, die der Fan auf der Tribüne oder am Fernseher daraufhin von sich gibt, kann sich jeder selbst vorstellen. In den seltensten Fällen wird sich darunter die Vermutung finden, dass der Rasen wohl zu nass, der Spieler an diesem Abend aus persönlichen Gründen nicht ganz bei der Sache oder auch körperlich nicht ganz fit war, obwohl all diese Begründungen viel wahrscheinlicher sind, als dass ein für viel Geld eingekaufter Profisportler einfach zu dumm ist, das Tor zu treffen.

Vorurteile hinterfragen - der Ãœbertragungseffekt


„Männer mit Glatzen regen
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mich auf“ - solche oder ähnliche Vorurteile tragen die meisten von uns mit sich herum. Dabei ist es doch ganz erstaunlich, dass wir so fraglos von einem äußerlichen Merkmal auf den Charakter und die Sympathie einer uns fremden Person schließen. Aus Sicht der Psychologie ist dieses Verhalten recht einfach erklärt: Irgendwann haben wir einmal eine schlechte Erfahrung mit jemandem gemacht, der dieses Merkmal hatte, und übertragen es nun auf alle, die dieser Person darin ähneln. Oder aber wir sehen in diesen Personen Eigenschaften, die wir an uns selbst nicht mögen, und projizieren diese Abneigung auf äußerliche Merkmale. Es lohnt sich, solche Vorurteile beizeiten zu hinterfragen und einmal der Frage nachzugehen, durch welche Erfahrung wir sie erlernt haben. Dann können wir künftig allen anderen, die nur zufällig ein Merkmal tragen, mit dem wir schlechte Erfahrungen verbinden, offener begegnen. Und auch etwas

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über uns selbst lernen.

Die Perspektive wechseln


Wer vor Publikum etwas vorführen soll, wird es in der Regel nicht so natürlich hinbekommen, als wenn er es für sich allein übt. Und ähnlich kann es uns unterbewusst auch ergehen, wenn wir uns in unserem Alltag unter Menschen bewegen – ständig fühlen wir uns beobachtet und beurteilt und geraten dadurch in einen ständigen unterschwelligen Stress. Um dem entgegenzuwirken sollten Sie einmal sich selbst dabei beobachten, wie Sie andere Menschen wahrnehmen. Die meisten ziehen spurlos an Ihnen vorüber und auch wenn jemand mitten in der Fußgängerzone sein Kleingeld verschüttet, haben Sie als Außenstehende/r dies schnell wieder vergessen. Und ebenso unkritisch werden auch Sie von den anderen betrachtet. Sich das immer mal wieder vor Augen zu führen, nimmt dem Leben in der Gesellschaft viel Druck und macht den Blick frei für die positiveren Aspekte des Zusammenlebens.

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