Unterhaltung im Zeitalter der Digitalisierung: eine Branche im Wandel

Die Art und Weise, wie sich Menschen in Wien und anderen Teilen Österreichs unterhalten, hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Zwar gibt es viele Bereiche der Unterhaltung, die sich nur geringfügig oder fast gar nicht verändert haben, aber bei den meisten ist das nicht der Fall. Ganz zu schweigen von all den Unterhaltungsformen, die in den letzten Jahren hinzugekommen sind.

Online Casinos haben die Glücksspielindustrie revolutioniert

Die Glücksspielbranche wurde durch den digitalen Wandel regelrecht auf den Kopf gestellt. Inzwischen gibt es viele Menschen, die Mr Green Sportwetten oder vergleichbare Angebote im Internet nutzen, anstatt in ein Casino vor Ort zu gehen. Die Gründe dafür sind vielfältiger Natur und unter anderem das höhere Maß an Flexibilität wird von vielen Spielern geschätzt. Sie haben schließlich die Möglichkeit, orts- und zeitunabhängig auf Games ihrer Wahl zurückzugreifen. Des Weiteren lässt sich nicht leugnen, dass virtuelle Casinos eine weit größere Auswahl an Spielen zur Verfügung stellen. Neben Slot Games gibt es meist auch unterschiedliche Tischspiele wie zum Beispiel Blackjack, Poker und Roulette. Lange Zeit wurden diese Tischspiele kritisiert, da Spieler die Atmosphäre in landbasierten Casinos vorzogen. Das ist inzwischen nur noch selten der Fall, da viele Casinos im Internet auf moderne Technologien wie Extended Reality setzen. Dadurch lassen sich beispielsweise Tischspiele mit Live Dealer realisieren.

Virtuelle Events werden die Veranstaltungsbranche für immer verändern

Noch immer gibt es viele Menschen, denen nicht einmal bewusst ist, was virtuelle Veranstaltungen eigentlich sind. Das dürfte sich jedoch schon bald ändern, denn das Potenzial ist enorm und voraussichtlich werden schon bald Unternehmen auf der ganzen Welt auf virtuelle Events setzen, um ihre Ziele zu erreichen. Die Events lassen sich gut online vermarkten und bringen einige Vorteile mit sich, darunter eine hohe Reichweite, zusätzliche Einnahmen, Nachhaltigkeit sowie die Möglichkeit einer präzisen Messung. Im Gegensatz zu regulären Events ist es weit einfacher, den Erfolg von virtuellen Veranstaltungen zu messen. Es gibt jedoch auch Herausforderungen: So ist es beispielsweise problematisch, dass die Events nur zwei von fünf Sinnen ansprechen. Trotzdem dürften sie schon bald ein integraler Bestandteil unseres Alltags werden. Virtuelle Events bieten sich beispielsweise für Filmvorstellungen, Konferenzen, Konzerte, Messen und Quizabende an.

Streaming-Anbieter machen dem linearen Fernsehen große Konkurrenz

Bereits seit Jahrzehnten ist das Fernsehen eine der beliebtesten Unterhaltungsformen. Das ist zwar weiterhin der Fall, aber Streaming-Anbieter machen dem linearen Fernsehen inzwischen gewaltige Konkurrenz. Angesichts des vielfältigen Angebots ist das nicht verwunderlich. Neben dem Streaming-Dienst Netflix können Wiener auch auf andere Anbieter wie zum Beispiel Amazon Prime Video, Disney+ und Joyn zurückgreifen. Zudem dürfte auch die Partnerschaft von A1 und Canal+ schon bald Früchte tragen. Das Ziel der Partnerschaft ist, den amerikanischen Streaming-Diensten Konkurrenz zu machen und Österreichern hochwertigen Content aus Europa zu bieten. Streaming-Dienste punkten jedoch nicht nur durch ein großes Angebot, sondern auch durch weitere Vorteile wie zum Beispiel Werbefreiheit. Das lineare Fernsehen wird sich also wohl oder übel verändern müssen, um weiterhin auf dem Markt bestehen zu können.

Viele Wiener greifen für Unterhaltung zu ihrem Smartphone

Online Casinos, Streaming-Anbieter und virtuelle Events haben zwar ihren Reiz, aber viele Wiener nutzen trotzdem lieber ihr Smartphone zur Unterhaltung. Das ist keine Überraschung, denn ein Leben ohne die modernen Handys dürfte für die meisten Menschen ohnehin unvorstellbar sein. Zudem lässt sich nicht bestreiten, dass die riesige Auswahl Unterhaltung für jeden Geschmack ermöglicht. Nehmen wir als Beispiel das Gaming: Bereits jetzt gibt es weit mehr Spiele für Smartphones als für Konsolen oder PCs. Angesichts der Tatsache, dass es Smartphones noch nicht allzu lange gibt, ist das eine bemerkenswerte Entwicklung. Eine Überraschung ist das Ganze jedoch nicht.

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