Vegan ernähren? Mit diesen Tipps kann die Umstellung gelingen

Für manch einen ist es die ethische Sicht auf die Dinge, die zu einer veganen Ernährung führt. Für andere spielt der Klima-Gedanke eine große Rolle. In jedem Fall finden sich auch in Österreich immer mehr Menschen, die sich rein pflanzlich ernähren wollen. In der Praxis ist dieses Vorhaben deutlich schwerer, als auf den ersten Blick zu vermuten wäre. Wie die Umstellung doch gelingen kann, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Kleine Schritte gehen

Wer von einem Tag auf den anderen rein pflanzlich essen möchte, muss mit einigen Hindernissen rechnen. Die Chance auf langfristigen Erfolg steigt, wenn stattdessen ein Weg der kleinen Schritte gewählt wird. Stück für Stück kann zum Beispiel erst einmal das Fleisch aus dem Alltag gestrichen werden. In einem zweiten Schritt bietet sich die Chance, auch auf den Verzehr von Fischen zu verzichten.

Viele unterschätzen die große Rolle, die andere tierische Lebensmittel in unserem Alltag haben. Auf sie zu verzichten stellt den letzten großen Schritt auf der Leiter dar. Wer sich genügend Zeit lässt, um eine Hürde nach der anderen zu bewältigen, geht mit der nötigen Form der Entspannung an die Sache heran.

Schmackhafte Alternativen aufbauen

Wer sich von nun an vegan ernähren möchte, verzichtet in diesem Kontext auf das eine oder andere leckere Essen. Gerade zu Beginn kostet der Schritt deshalb viel Überwindung. Experten erachten es aus dem Grund als sehr wichtig, sich um leckere Alternativen zu kümmern. Immer mehr Rezeptbücher widmen sich pflanzlichen Speisen, die mit wenig Aufwand gezaubert werden können. Wer hier das eine oder andere Lieblingsgericht findet, kann sich die Umstellung auf diese Art und Weise deutlich vereinfachen.

Von ganz zentraler Bedeutung für dieses Vorhaben ist natürlich das Gemüse. Es liefert uns nicht nur etwas Energie, sondern ist reich an vielen Mikronährstoffen. Nicht umsonst lautet die offizielle Empfehlung, etwa fünf Portionen pro Tag zu sich zu nehmen. Da unser Körper nicht dazu in der Lage ist, Vitamine auf lange Zeit zu speichern, muss dies in regelmäßigen Abständen über die Bühne gehen.

Dabei sind wir nicht immer dazu in der Lage, uns um frisches Gemüse zu kümmern. Auch die gekühlte Alternative kann aus dem Grund eine gute Wahl sein. Der bunte Mix, den viele Hersteller anbieten, liefert gerade Veganern wichtige Vorteile. Denn so ist von Anfang an für eine breite Streuung an unterschiedlichen Inhaltsstoffen gesorgt. Hier geht es zu den Tipps zum Thema direkt aus der Sicht eines Herstellers.

Gesundheit vom Einkommen lösen

Ein gutes Bewusstsein für die eigene Gesundheit ist einerseits eine Frage der Generation in Österreich. Denn eine aktuelle Studie zeigt, dass vor allem die Jugend ein sehr gutes Bewusstsein dafür entwickelt hat. Zum anderen spielt leider auch die Höhe des Einkommens eine Rolle. In Kombination mit den passenden Spartipps sind wir jedoch auch bei knappem Budget dazu fähig, eine ausgewogene Ernährung in den Alltag zu integrieren.

Medizinisch checken lassen

Wie gesund ist das vegane Leben wirklich? Über diese Frage wurde gerade in den letzten Jahren noch einmal sehr viel gestritten. Tatsächlich besteht das Risiko, dass eine abrupte Umstellung auf pflanzliche Nahrung den einen oder anderen Mangel mit sich bringt. Dieser ist erst dann gefährlich, wenn er über einen längeren Zeitraum nicht erkannt wird.

Unter dem Strich scheint es nicht übertrieben, sich deshalb für eine medizinische Untersuchung zu entscheiden. So kann zum Beispiel in Form von einem großen Blutbild geklärt werden, welche Nährstoffe in ausreichender Menge im Blut vorhanden sind. Sollte ein Mangel auftreten, so kann in Absprache mit dem Arzt darauf reagiert werden. Wer sich für diese Sicherung entscheidet, muss eine zu einseitige Ernährung nicht mehr fürchten.

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