Laserer - Küchenstudio Hallein

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Küchenstudio Salzburg
Küchen sind nicht nur Orte, in denen man Essen zubereitet, sie sind in zahlreichen Fällen ebenfalls Begegnungsstätten. Das Abendessen, wird dort häufig im Kreise der Familie eingenommen, meist die einzige Mahlzeit, bei der sämtliche Mitglieder der Familie vor Ort sind. In Wohngemeinschaften sind Küchen Treffpunkte, in denen man seinen Mitbewohnern begegnet, aber ebenfalls Streitpunkte, wenn es um das Putzen und Aufräumen geht. Wohn-Küchen sind ein verbreiteter Trend. In ihnen hat man einerseits reichlich Platz, somit kann man mehrere Leute einladen um sie zu bekochen, zum anderen ist man beim Kochen nicht von den anderen getrennt. Dadurch kann man sich mit den Gästen unterhalten, während man das Essen vorbereitet.

Die ersten Küchen gab es übrigens schon im Neolithikum, also vor über 10.000 Jahren. Es gibt Fundstücke aus dieser Zeit, mit denen durch Untersuchungen erwiesen wurde, dass damals schon die reine Feuerstelle vom Bereich für die die Zubereitung der Lebensmittel getrennt wurde. Simple Lehmöfen und Mahlsteine wurden in diesen „Proto“-Küchen benutzt. Man teilte sich jedoch die Kochstellen, es gab nicht für jede Familie eine. Auch in den anatolischen Stadtstaaten war es so. Die antiken Griechen hatten Kochstellen, die so gut wie immer überdacht waren, allerdings nicht in einem extra Raum. Nur gut betuchte hatten dafür einen separaten Raum. In solchen Häusern befand sich die Küche üblicherweise unmittelbar neben dem Bad, wodurch das Feuer des Herdes beide Zimmer beheizte. Erst im Mittelalter wurde es gang und gäbe, dass die Küchen in den Häusern bzw. in den Wohnungen waren.

Mit der Erfindung des Kamins wurde die Kochstelle dann von der Mitte des Raumes an die Wand verlegt. Im Mittelalter gab es häufig große Feuer, deren Ursprung die offenen Feuer in den Häusern waren. Es wurden dann aus diesem Grund Gesetze erlassen, um dies zu verhindern. Mit Ende des Mittelalters verbreitete sich der Kachelofen auch immer mehr, sodass in den Küchen nun immer bessere Luft war. Somit konnte man sich dort länger aufhalten und auch Gäste empfangen. Die Küchen in der Renaissance blieben bei der einfachen Bevölkerung fast gleich, nur jene in den Häusern der Wohlhabenden änderten sich. Die Kochstelle war dort nicht das Einzige, was einem Wandlungsprozess unterzogen wurde. Auch die Töpfe und Spießen wurden verbessert. In der Zeit des Barock erfand man dann den Topfherd mit einer gelochten Eisenplatte über dem Feuer. Das dafür benutzte Kochgeschirr war überwiegend aus Gusseisen. Für einen solchen Herd brauchte man weniger Brennstoff. Deshalb war er auch für die ärmere Bevölkerung bald erschwinglich. In der Rokkoko-Zeit hatte man Prunkküchen. Diese dienten ausschließlich repräsentativen Zwecken, wurden aber nie zum Kochen oder für ähnliche Zwecke verwendet.

Mit der Zeit entwickelte man immer mehr Geräte für die Küchen und auch das ganze Design wurde den Trends angepasst. Bei den Küchen gibt es mittlerweile in jeder Saison einen neuen Trend. Die Zahl der Geräte zum Backen, Kochen, Zerkleinern und Schneiden ist bereits so hoch, dass viele die zahlreichen Funktionen der einzelnen Küchen-Geräte häufig gar nicht nutzen.

Bekannte Marken gute Referenzen langjährige Erfahrung genaue Planung und Rund um Servis erwarten Sie im Küchenstudio Laser in Hallein und Gosau.