Selber kochen und gesünder essen
Unnötige Zusatzstoffe vermeiden
Die Lebensmittelindustrie liefert uns das, was wir von ihr verlangen: preisgünstige, bequeme Produkte in gleichbleibender Qualität. Um dieses Ziel zu erreichen, muss sie auf einige aus kulinarischer und ernährungstechnischer Sicht immerhin fragwürdige Mittel und Methoden zurückgreifen, an erster Stelle natürlich auf Konservierungsstoffe. Auch kommen Aromastoffe und Geschmacksverstärker zum Einsatz, um bei der schwankenden Qualität der natürlichen Grundzutaten einen immer gleich bleibenden Geschmack erzielen zu können. Auch das Aussehen der Fertiggerichte wird modifiziert, mit Farb- und Bindemitteln zum Beispiel. Bei all diesen Zusatzstoffen und Hilfsmitteln scheiden sich die Geister und ebenso die angeführten Studien; mal sindKochen lernen ist einfacher denn je
In den vorangehenden Generationen musste man sich in erster Linie auf das verlassen, was man bei den eigenen Eltern oder Großeltern an Kochwissen mitbekommen hatte. Die Erweiterung dieses Horizonts konnte natürlich durch Kochbücher geschehen oder durch den Austausch mit Freunden, doch letztlich verlangte all das immer eine recht große eigene Einsatzbereitschaft. Heute findet man zu nahezu jedem Gericht auf Anhieb ein Dutzend verschiedene Rezepte im Internet, viele davon bebildert und manche sogar mit Videos. Es gibt Tutorials für Grundtechniken, Glossare für Fachausdrücke, Einstufungen nach Schwierigkeiten und Zubereitungszeiten und sogar Masken, in die man den Inhalt von Kühlschrank und Vorratsschrank eingeben kann, um sich dann passende Rezepte dazu vorschlagen zu lassen. Mit all diesen Hilfen kann jeder, auch wenn er bisher noch keine Erfahrungen oder Vorkenntnisse besitzt, schnell erste Erfolge erzielen.Grundzutaten sind (häufig) günstiger als fertige Produkte
Für den Preis von einem mittleren Burger im Schnellrestaurant erhält man 2,5 Kg Biokartoffeln, eine Zwiebel und einen großen Becher Speisequark. Das ergibt ein sehr einfaches Gericht, dafür jedoch auch erheblich mehr als eine Mahlzeit. Und man hat die volle Kontrolle darüber, was man zu sich nimmt. Alles, was über versteckte Fette und Zuckerzusätze zu lesen ist, betrifft den Selbstkocher nicht.Natürlich gilt das nur für einfache Produkte wie in dem obigen Beispiel. Auch dort wird vorausgesetzt, dass man Öl zum Braten, Salz und Kräuter zum Würzen bereits im Haus hat; je mehr Produkte man für ein Gericht kaufen muss, desto teurer wird es wieder im Vergleich zum Fertigprodukt, wo der Fabrikant auf ein großes Lager von allen benötigten Zutaten
Je mehr Esser, desto günstiger wird es
Aus dem eben Genannten ergibt es sich im Grunde schon: Da man in aller Regel nie genau die Mengen von allen Produkten kaufen möchte, die man für eine Portion eines Gerichts braucht, ist es in aller Regel eher teurer, für eine einzige Person zu kochen, als auf ein Fertigprodukt zurückzugreifen. Finanziell lohnt es sich daher eher für Familien oder WG's, selbst den Kochlöffel zu schwingen. Der gesundheitliche Vorteil ist hingegen immer der gleiche, egal für wie viele gekocht wird.Bei all dem gilt natürlich: Selbst kochen heißt nicht automatisch gesund kochen. Es kommt immer noch darauf an, bewusst zu entscheiden, was letztlich auf dem Teller landet.
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