Wenn der Schlüssel fehlt: unverhofft kommt oft

In der Welt passieren allerlei große und kleine Missgeschicke – jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde. Pannen gehören zum Leben wie glückliche Zufälle, nette Begegnungen und plötzliche Wetterumschwünge. Man kann es nicht vermeiden und es passiert schneller, als man denkt. Hinterher ärgert man sich und vielleicht kann man auch bald wieder darüber lachen, zum Beispiel wenn man im ganzen Haus fieberhaft den Autoschlüssel sucht und dann überrascht feststellt, dass er noch im Schloss steckt. Die Sache mit den Schlüsseln kann aber auch ganz anders ausgehen. Wenn man plötzlich vor verschlossener Türe steht und der Schlüssel von innen noch steckt, ist das mehr als ärgerlich.

Eine heikle, aber leider häufige Situation

Fast jeder Mensch hat irgendwann in seinem Leben schon einmal einen Schlüssel verlegt. In den meisten Fällen findet man ihn wieder und freut sich darüber riesig. Die Erleichterung ist jedoch weniger groß, wenn die Türe ins Schloss fällt und man ganz genau weiß, man bekommt den Schlüssel nicht so ohne Weiteres wieder. Entweder steckt er von innen oder man hat in schlichtweg auf der Kommode liegen gelassen. Manchmal passiert es auch, dass der Schlüssel abbricht. Ein solches Malheur ist leider schnell passiert. In einem solchen Fall kann nur noch der Schlüsseldienst helfen. Dieser öffnet das Schloss, ohne es zu beschädigen und steht rund um die Uhr an jedem Tag in der Woche zur Verfügung. Auch wenn in einer derartigen Situation der Schlüsseldienst oft die einzige Rettung ist, so ist er doch machtlos, wenn der Schlüssel an einem unbekannten Ort verloren geht. Es ist zwar generell möglich, das Schloss zu öffnen, aber ohne Ersatzschlüssel droht der komplette Austausch des Schlosses, denn es ist oft nicht möglich, den Schlüssel nur anhand des Haustürschlosses nachzufertigen.

Wenn bekannt ist, in welchem Umfeld der Schlüssel verloren wurde, ist das einfacher, als wenn er beispielsweise beim abendlichen Lauftraining in der Dämmerung irgendwo auf einer etwa zehn Kilometer langen Strecke mitten im Wald oder im Park aus der Tasche fällt. Die Chancen stehen dann schlecht, ihn jemals wiederzufinden.

Tipps für das nächste Mal

Ist der Schlüssel verloren, dann ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen. Dann hilft oft nur gründliches Nachdenken und suchen, suchen, suchen. Am besten rekonstruiert man den Moment, an dem der Schlüssel das letzte Mal noch vorhanden war und sucht exakt an jenen Orten, die man danach besucht hat. Wichtig ist außerdem, sich auf seine Intuition zu verlassen und nicht zu verbissen nachzugrübeln. Oft befindet sich der Schlüssel an einer Stelle, an der man ihn nie vermuten würde. Sind sämtliche übersichtliche Stellen abgesucht, dann liegt das gute Teil vermutlich in einer Ritze oder in einem Stück Stoff verborgen. Manchmal befindet sich der Schlüssel gut getarnt in einer unvermuteten Position, beispielsweise mit dem Bart nach oben. Generell kann ein bedachtes und bewusstes Handeln Missgeschicke dieser Art vermeiden. Wer immer konzentriert bei der Sache ist, minimiert das Risiko, den Schlüssel und andere wichtige Dinge zu verlieren.

Fazit: Ein verlegter Schlüssel gehört zu den häufigsten Missgeschicken, die Menschen passieren. Findet man den Schlüssel trotz intensiver Suche nicht mehr, dann hilft oft nur noch der Schlüsseldienst als Retter in der Not.

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